Typografie existiert seit Hunderten von Jahren in der Menschheit. Jeder von uns kommt täglich mit diesem Phänomen in Kontakt, indem er durch den Feed seines bevorzugten sozialen Netzwerks blättert, Kompositionen auf Produktetiketten im Geschäft liest und Werbetafeln betrachtet.
Typografie ist die visuelle Gestaltung von Texten, ein wichtiges Element des Brandings und eine Schlüsselkomponente der Komposition.
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Erstellen Sie ein LogoEs ist bekannt, dass die Menschen die Kunst des Schreibens bereits vor mehr als tausend Jahren beherrschten, lange bevor spezielle Druckgeräte auf den Markt kamen. Jedes Element wurde sorgfältig durchdacht, in Form eines Entwurfs gezeichnet und erst dann im Haupttext zu Papier gebracht.
Typografie umfasst viele Aspekte: vom Layout von Zeitungen und Zeitschriften bis zur Entwicklung von Schriftarten für Logos. Mit der Entwicklung des technischen Fortschritts begann es sich überall zu verbreiten: Mittlerweile werden seine Methoden und Techniken nicht nur in Verlagen eingesetzt.
Die moderne Typografie ist nicht nur für die Lesbarkeit des Textes „verantwortlich“, sondern auch für dessen grafische Gestaltung.
Die Inschrift soll beim Leser bestimmte Assoziationen und Emotionen hervorrufen, zu konkreten Handlungen anregen.
Alle existierenden Schriftarten sind in vier Haupttypen unterteilt: Antiqua, Groteske, Handschrift und Display.
Antiqua (auch als „humanistischer Stil“ bekannt) ist eine Schriftart mit Serifen, kleinen Elementen, die über die Hauptbestandteile des Zeichens hinausgehen. Dies ist einer der ältesten und beliebtesten Stile und ist von der traditionellen Kalligraphie inspiriert.
Es wird angenommen, dass die Antiqua vor mehr als 600 Jahren erschien. Serifenschriften sind eine strenge, „formelle“ Option für formelle Dokumente. Sie finden sich häufig in Veröffentlichungen und gedruckten Dokumenten. Diese Schriftarten haben viele Ausführungsformen, sie können fett, kursiv usw. sein. Der bekannteste Serifenstil ist Times New Roman.
Die Groteske gewann erst vor relativ kurzer Zeit an Popularität – in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er unterscheidet sich vom oben erwähnten humanistischen Stil durch ein gotisches Aussehen. Die Schriftart gilt als moderner und klarer, gut geeignet für elektronische Texte – sie ist auf Bildschirmen gut lesbar. Diese Schriftart eignet sich hervorragend für Titel. Ihr bekanntester „Vertreter“ ist die Schriftart Arial.
Die handgeschriebene Schrift ist aufgrund ihrer Kunstfertigkeit und anmutigen Kurven einzigartig. Wie die Groteske erschien auch die handgeschriebene Schrift Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Vorteil handgeschriebener Schriftarten ist Eleganz und Schönheit, der Nachteil ist, dass sie schwer lesbar sind: Nicht jeder kann sie schnell und einfach analysieren. Die Wahl solcher Stile sollte möglichst verantwortungsvoll angegangen werden: Die Schriftart soll anziehen, Interesse wecken und nicht durch ihre Komplexität abstoßen.
Die Displayschrift ist die ungewöhnlichste und informellste von allen. Die Schriftarten sind sehr originell, einprägsam und schaffen einen einzigartigen Stil. Diese Optionen eignen sich hervorragend für Überschriften und Logos.
Schriftarten stechen in einer eigenen Gruppe hervor – sie werden in Büchern und Online-Publikationen verwendet. Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass sie auch in kleinen Größen verständlich sind.
Wenn Sie die grundlegenden Komponenten kennen, können Sie sich besser in der Vielfalt der Stile zurechtfinden und schnell auswählen, was Sie benötigen.
Führend, führend, führend – all dies sind Bezeichnungen desselben Konzepts – des Abstands zwischen Linien. Durch den richtigen Zeilenabstand wird der Text besser lesbar. Bei minimalem Zeilenabstand wird der Text unleserlich und extrem schwer lesbar. Auch ein zu großer Abstand erschwert die Wahrnehmung – man muss sich an die „goldene Mitte“ halten und einen Durchschnittswert wählen (zum Beispiel die Option „Standard“).
Der Buchstabenabstand oder Nachlauf ist der Abstand zwischen benachbarten Zeichen. Ein zu kleiner Abstand zwischen den Buchstaben führt zu einer Verkleinerung, ein zu großer Abstand macht es schwierig, ein Wort vom anderen zu trennen. Parameter können manuell eingestellt werden – moderne Programme bieten eine solche Möglichkeit.
Kerning regelt den Abstand zwischen Buchstaben nur innerhalb von Wörtern: Die Werte gelten nicht für den gesamten Text. Am häufigsten wird dieses Tool beim Zeichnen von Logos verwendet – es ermöglicht Ihnen, ungewöhnliche Stilideen umzusetzen.
Ein Graphem ist die kleinste Texteinheit: ein Symbol (Buchstabe, Zahl, Satzzeichen).
Eine Glyphe ist eine grafische Darstellung eines Graphems in einem bestimmten Stil.
Größe: Die Größe des Zeichens vertikal.
Lassen Sie uns separat ein paar Worte zu den Buchstaben sagen – Inschriften mit einzigartigen Stilen, die der Kalligrafie ähneln. Buchstaben sind nicht der Haupttyp für die Bildung von Schriftarten, werden aber häufig verwendet, um schöne Inschriften auf Bannern, Bannern usw. zu erstellen.
Durch die Textausrichtung können Sie Ihren Elementen den gleichen Abstand geben, sodass alle Ihre Komponenten eine einheitliche Größe haben. Es gibt vier Ausrichtungsoptionen: links, rechts, zentriert oder ausgerichtet. Eine der beliebtesten Methoden ist die Textausrichtung.
Hierarchie – Auswahl thematisch bedeutsamer Elemente des Textes: mehrstufige Überschriften, Seitenleisten und andere Komponenten. Dies kann durch das Schreiben von H1-H5-Unterüberschriften, Fett- und Kursivschrift, Schriftgröße, Schatten usw. erfolgen.
Unter Rubrikierung versteht man die interne Unterteilung des Textes in semantische Blöcke: Kapitel, Teile, Abschnitte. Mit der Rubrierung können Sie die Wahrnehmung des Materials vereinfachen. Sie sollte beim Layouten großer Texte verwendet werden: lange Lesungen, Anweisungen usw.
Streifen: der gesamte Raum, der von Text- und Grafikelementen eingenommen wird.
Jeder Text wird erstens erstellt, um gelesen zu werden, und zweitens, um das visuelle Gesamtkonzept zu ergänzen. Achten Sie auf die Lesbarkeit: Wählen Sie einen zum Hintergrund kontrastierenden Ton, eine verständliche Schriftart, passen Sie den Abstand und andere Parameter an. Achten Sie auf jedes Element: Ein kleiner Defekt kann den Eindruck beeinträchtigen.
Wir raten davon ab, viele Schriftarten innerhalb desselben Materials zu verwenden: Bei drei oder mehr Stilen besteht die Gefahr, dass der Text optisch zu unübersichtlich wird und er dadurch schwer lesbar wird.
Eine Kombination harmonisch ausgewählter Schriftarten (es können Elemente verschiedener Schriftarten sein) wird als Schriftartenpaar bezeichnet. Ein Zeichen, das Stile in einem einzigen Konzept vereint, kann sowohl Ähnlichkeit als auch Kontrast sein. Sehr oft wird ein Schriftartenpaar zu einer Variation derselben Schriftart: Fett und Kursiv. Bei der Kombination von Antiqua- und Grotesque-Schriftarten ist besondere Vorsicht geboten: Sie sollten nicht „in Konflikt geraten“ und alle Aufmerksamkeit ausschließlich auf sich lenken.
Überladen Sie nicht den gesamten leeren Raum mit Text, sondern lassen Sie Luft. Große Absätze in der Nähe sind abstoßend – nur wenige Menschen möchten in die Essenz eines solchen Textes eintauchen. Versuchen Sie, Ihre Gedanken prägnant auszudrücken und die Informationen hervorzuheben, die für die Wahrnehmung wirklich wichtig sind.
Denken Sie an den Stil: Wählen Sie die Schriftart, die am besten zum Ablauf Ihrer Aktivität passt. Experimentieren Sie nicht zu viel, wenn Sie ein visuelles Konzept für ein Unternehmen entwerfen müssen, das keine kreative Tätigkeit ausübt. Und umgekehrt – Sie sollten für die Gestaltung eines kreativen Projekts keine streng klassischen Schriftarten wählen. Denken Sie daran, dass die falsche Schriftart den gesamten Eindruck des Projekts ruinieren kann, während die richtige Schriftart das grafische Konzept stimmig machen und Ihre Stimmung erzeugen kann.
Die Typografie ist unglaublich umfangreich und spannend! Tauchen Sie ein in die Welt der Schriftarten und Schriftarten: Lernen Sie neue Stile und vergessen Sie nicht, mit Kombinationen zu experimentieren, denn nur so finden Sie eine Corporate Identity!
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